Netzwerk eine-welt-engagement e.v.

ewe Deutschland:

ewe Germany wurde 1995 als Schulprojekt an einem Gymnasium in Düren (Deutschland) gegründet, ist aber seit 2004 unabhängig von der Schule. Es ist ein eingetragener Verein, der von einem vierköpfigen Vorstand (Vorsitzender, stellvertretender Vorsitzender, Schatzmeister und Schriftführer) und bis zu fünf weiteren Mitgliedern geführt wird. Alle Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und ohne jegliche Bezahlung. Das verfolgte Ziel ist es, das Verständnis für die Probleme unserer EINEN Welt zu fördern und Projekte in (sogenannten) Entwicklungsländern zu unterstützen.

Die Arbeit von ewe Deutschland gliedert sich in drei große Bereiche: den Freiwilligendienst, die Projektförderung und die Bildungsarbeit, wobei der Freiwilligendienst und die Projektförderung in enger Zusammenarbeit mit ewe Sambia durchgeführt werden und die Bildungsarbeit, z.B. durch die Herausgabe der Zeitschrift „ewe-aktuell“, auf Deutschland ausgerichtet ist.

Die geförderten Projekte werden von den Gemeinden initiiert und vom Entwicklungsbüro der Diözese Monze genehmigt und oft mit Hilfe anderer Partnervereine wie FairHandeln e.V. realisiert. Die Grundsätze für die Förderung sind Nachhaltigkeit und Sicherung von Existenz, Zukunft und Lebensqualität.

Die Arbeit des ewe Germany wird überwiegend durch Spenden und Mitgliedsbeiträge finanziert. Zusätzlich erhält ewe Unterstützung durch öffentliche oder kirchliche Zuschüsse.

Dabei ist sie unabhängig von Kirchen und Parteien, fühlt sich aber christlichen Werten verpflichtet.

Das ewe Deutschland ist Mitglied im SDFV-Trägerkreis, in dem sich die Entsendeorganisationen über aktuelle Entwicklungen in ihrer Arbeit austauschen und sich gegenseitig unterstützen und beraten.

ewe Sambia

ewe Sambia (Diözese Monze) ist der Partner des ewe , eine Initiative des ewe Deutschland und des damaligen Bischofs von Monze. Sie entstand 1996 in der Diözese mit zwei jungen Freiwilligen aus Deutschland. Beeinflusst von ihrem christlichen Glauben hat die Diözese Monze die Idee des interkulturellen Austausches als Mittel zur Förderung von Gerechtigkeit, Frieden, Einheit, Koexistenz und dem Geist des Teilens unter Gottes Volk, unabhängig von dessen Herkunft, übernommen.
Dies geschieht durch die Aufnahme junger deutscher Freiwilliger in ausgewählten sambischen Familien, die Durchführung von Entwicklungsprojekten, die mit Mitteln von ewe Deutschland und ihren Partnern finanziert werden, und die jährliche Organisation von FairReisen für deutsche Staatsangehörige, um ihnen die Realität des sambischen Landlebens in der Diözese Monze näher zu bringen.
ewe Sambia hat seinen Verwaltungssitz im Monze Diocese Development Department (MDDD). Zwei Mitarbeiter des MDDD und eine ehrenamtliche einheimische Ordensschwester bilden das ewe Zambia-Organisationsteam. Die drei Mitglieder sind ehrenamtlich tätig, da die Arbeit für den ewe nicht die Einkommensquelle für ihren Lebensunterhalt ist. MDDD ist eine pastorale Abteilung der Diözese Monze, die 1965 als eine Strategie der Diözese zur Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung gegründet wurde. Die Abteilung ist als sozialer Dienst für die Förderung der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung der Menschen in der Diözese ausgerichtet. Die Abteilung umfasst unter anderem den Wert der Wahrung der Menschenwürde, wie sie in der Soziallehre der katholischen Kirche verankert ist. MDDD ist sich der Herausforderungen von Armut, Politik, Klimawandel und sozialem Unfrieden rund um den Globus bewusst und sieht den Geist von ewe als einen positiven Beitrag zur Bewältigung dieser Probleme. MDDD ist Mitglied der Caritas, die Ausdruck und Instrument der Nächstenliebe der christlichen Gemeinschaft ist, deren primäres Ziel es ist, Brennpunkt für Bewusstsein, Solidarität, Teilen und Dienst zu sein. In diesem Sinne findet MDDD ihren Platz im Netzwerk des ewe.

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