Chilala und Mbonyiwe freuen sich auf Deutschland

Chilala MPILE –20 Jahre alt aus Monze

… Es ist unglaublich, dass ich eine der beiden sein werde, die am Austausch teilnehmen wird. Das ist so eine tolle Neuigkeit für mich und meine Familie, die mich unterstützt und ermutigt hat an der Auswahl teilzunehmen.

Ich freue mich auf den Austausch und die Erfahrungen, die ich in Deutschland machen werde. Das ist für mich die Gelegenheit, die deutsche Kultur kennenzulernen und auf der anderen Seite meine sambische Kultur zu teilen. Ich werde sehr glücklich sein und meine Erfahrungen als erfolgreich einstufen, wenn ich einen guten Eindruck in Deutschland hinterlasse, wenn man sich an mich erinnert und zurück in Sambia werde ich versuchen, einige der Normen beizubehalten. …Ich würde gerne in einem Krankenhaus arbeiten, um eines Tages meinem Interesse, Ärztin zu werden, näher zu kommen. …

Mbiyoni

Mbonyiwe BANDA  – 18 Jahre alt aus Chikuni:

…. und ich gehöre nun zu den beiden Teilnehmern des interkulturellen Austauschs 2017/18 in Deutschland. Ich war hocherfreut über den Erfolg, es ist eine seltene Gelegenheit, an einem internationalen Ereignis teilzunehmen, bei dem so viele einen guten Eindruck hinterlassen möchten. Darüber hinaus habe ich immer davon geträumt, in andere Länder zu reisen, um zu lernen und zu forschen und einige Wunder dieser Welt in Wirklichkeit zu sehen.

Ich werde mein Jahr in Deutschland dazu benutzen, die Kultur kennenzulernen und zu teilen. Ich hoffe, dass sich die Gelegenheit bietet, meine Kultur zu zeigen, Leute zu treffen, ihre Lebensweise,  Sitten und Gebräuche kennenzulernen. Ich lerne gerne neue Dinge und Freunde kennen und erkunde vieles, von dem ich höre oder im Fernsehen sehe.

Ich möchte gerne Krankenschwester werden und deshalb würde ich gerne in einem deutschen Krankenhaus arbeiten, um mein Interesse  und meinen Wunsch, Krankenschwester zu werden, zu verstärken. Die Krankenpflege liegt mir sehr am Herzen und ich bin mitfühlend, sozial interessiert, liebevoll und fleißig, ich glaube, dass dieser Beruf nie eine Last für mich werden kann. …

 

eine welt erleben – gasteltern werden

Wir suchen für zwei junge Sambierinnen  im Raum  Aachen-Düren-Mönchengladbach Gasteltern.

Informationen hier: Gasteltern 2017

Chilala Mpile

Mbiyoni Banda

Sambische Freiwillige ausgewählt

Sechs junge Frauen, die in ihren Pfarreien aktiv in der Jugendarbeit tätig sind und von den Jugendlichen  für den Freiwilligendienst im ewe in Deutschland vorgeschlagen waren, trafen sich Anfang Februar zum Auswahl-Wochenende der Diocese of Monze. Die Idee des Freiwilligendienstes im ewe wurde ihnen von Sr. Chrisencia, der Begleiterin der deutschen Freiwilligen und von Agnes Simoloka vom Development Department der Diözese nahe gebracht.

Nach einigen Tests und Einzel-Interviews wurden dann Chilala Mpile und Mbonyiwe Banda als Freiwillige des ewe 2017/ 2018 ausgewählt.

Herzlichen Glückwunsch, wir freuen uns auf Euch!

Nun ist es an uns Gastfamilien zu finden.

ewe-Rückmeldeaktion

Liebe Abonnenten und Leser der ewe-aktuell, liebe Freunde des eine-welt-engagement e.v.
Seit mehr als 15 Jahren berichtet die ewe-aktuell über die Erfahrungen deutscher und sambischer Freiwilliger in ihrem Sozialen Dienst für Frieden und Versöhnung. Darüber hinaus veröffentlichen wir Berichte über die Situation in unserem Partnerland Sambia, stellen Projekte vor und erfahren von den Entwicklungen unserer Freiwilligen nach ihrem Dienst.
Zu besonderen Gelegenheiten erscheint die ewe-aktuell auch in Englisch, um so unseren sambischen Partnern auch Gelegenheit zu geben an der Kommunikation in unserem Verein teilzuhaben.
Die Herausgabe unseres vier Mal im Jahr erscheinenden Magazins ist der Redaktion von Johann Heilmann zu verdanken, einem ehemaligen Freiwilligen des ewe.
Wir wollen auch weiter eine informative und professionell gestaltete ewe-aktuell Ihnen, unseren Mitgliedern, Lesern und Freunden zur Verfügung stellen.
Layout, Druck und Versand kosten mittlerweile mehr als die Hälfte der Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen und die Inserate sind rückläufig.
Deshalb wollen und müssen wir, bei gleichbleibender Qualität, bei Druck und Versand sparen.
Ab 2017 erscheint die ewe-aktuell nur noch als ePaper im PDF-Format. Auf Wunsch versenden wir sie aber auch als gedruckte Ausgabe per Post.
Bitte geben Sie uns bis 31. Januar eine Rückmeldung, welche Form des Versandes Sie bevorzugen und teilen Sie uns die dafür erforderlichen  Adressen über das Formular

ewe-aktuell 4/2016 erschienen

Gerade im Druck, um noch vor Weihnachten ausgeliefert zu werden.
Hier für alle Neugierigen die ewe-aktuell zum Download und Teilen

Was bleibt

Wenn ich jetzt zurückschaue, weiß ich nicht, ob ich die 14 Monate, die wir schon wieder in Deutschland sind, lang oder kurz finden soll. ….

Doch ab und zu kommen noch so Momente, da könnte ich kurz anfangen zu weinen, weil mich Fernweh – oder Heimweh, je nachdem – überkommt.

So beginnt bzw. ein Artikel der neuen ewe-aktuell, die gerade redigiert wird.
Er wurde von Anna einer ehemaligen Freiwilligen verfasst und ist typisch für so viele  „Danach-Gefühle“ unserer Freiwilligen. Noch vor Weihnachten werden wir die ewe-aktuell hier zum Download bereit stellen

Neue ewe-aktuell erschienen

eweaktuell316zum Downloaden, Blättern, Teilen …

Dein Freiwilligenjahr in Sambia

Dieser Flyer steht für Multiplkatoren und andere Interessierte zum Download und Ausdruck bereit

eine-welt-engagement – eine Herausforderung

Der Name unseres Vereins -und das war auch die Intention der Gründer- beschreibt einerseits, das was Ziel und Aufgabe des Vereins ist, und andererseits wird so die Motivation der Mitglieder beschrieben: Wir im ewe engagieren uns für diese eine Welt und wir tun das exemplarisch, in dem wir Partnerschaft leben mit den Menschen im südlichen Sambia, in der Diözese Monze. Unsere Partnerschaft findet ihren Ausdruck im Freiwilligenaustausch und näher hin in der Verortung unserer Freiwilligen aus Deutschland und Sambia in Familien, Gemeinden und sozialen Einrichtungen im Gastland.

Für dieses Konzept und dessen erfolgreiche Umsetzung erwarten wir das Qualitätssiegel als weltwärts-Entsendeorganisation.
Für eine Organisation ohne Hauptamtliche und ohne zentrale Verwaltung ein stolze Leistung, für die unsere weltwärts-Verantwortlichen Gesine und Natalie viele Stunden hart gearbeitet haben, um die erforderlichen Absprachen, Protokolle, Verträge, Einsatz- und Notfallpläne, … in abgelegten Ordnern aus vergangenen Zeiten der Vereinsverwaltung zu finden, zusammenzustellen, mit den sambischen Partnern abzugleichen bzw. neu zu formulieren.

Im Konzept dieses freiwilligen sozialen Dienstes in Sambia und Deutschland steckt ein hoher Selbstanspruch und eine Herausforderung gerade für die Freiwilligen. Hochmotivierte Jugendliche suchen diese Herausforderung  und wollen sich auf dieses Abenteuer in einer so anderen Kultur und Gesellschaft einlassen –und das nun schon seit 20 Jahren.
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Eine tolle Zeit – Unsere Freiwilligen berichten von ihren Eindrücken

… Schon zu Beginn meines Aufenthaltes in Deutschland bis heute habe ich entdeckt, dass die Frauen normalerweise keine hohen Absätze tragen. Man sagte mir, dass der Grund    dafür  die Unfähigkeit ist, mit oder auf  ihnen  schnell zu gehen und zur Arbeit zu laufen oder den Zug oder Bus noch zu bekommen. Ich habe mich dem schnellen Gehen und Laufen angepasst, das hilft mir sehr, pünktlich bei der Arbeit und anderswo zu sein. …

mehr von Nelly findet Ihr hier

20160502-WA0002 … Ich habe aus der Schule wo ich zurzeit arbeite ein Tonga-Englisch Wörterbuch bekommen, was mir wirklich sehr hilft. Darin stehen auch Tonga Sprichwörter und ich fand es sehr interessant zu sehen, wie sehr die Umgebung und die Kultur Sprichwörter beeinflusst. Zum Beispiel ist unser „der frühe Vogel fängt den Wurm“ auf Tonga „Injombe ntaanzi njinywa meenda mabotu“, wörtlich übersetzt: „Der erste Elefant trinkt das sauberste Wasser.“ Auch die Familiensituation und das Gefühl von Familie drücken sich perfekt in der Sprache hier aus. Hier in Sambia stehen alle Türen jederzeit jedermann offen. Alle werden mit in die Familie aufgenommen und wenn meine Mutter mir jemanden als meine Tante vorstellt, dann ist das nicht unbedingt die Schwester meiner Mutter oder meines Vaters, sondern vielleicht auch die Cousine oder die angeheiratete Großtante. So gibt es in Tonga zum Beispiel gar kein Wort für Cousin oder Cousine, es gibt nur Bruder und Schwester. Das Wort für „Tante“ in Tonga „Baama Bamwi“ wird wortwörtlich mit „meine andere Mutter“ übersetzt. Ich finde, dass zeigt wie offen und herzlich die Menschen hier sind. Und das erfahre ich immer wieder. … mehr von Helen unter

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