Kuyeya Für mich sind nun schon die ersten Monate vergangen und zum ersten Mal kann ich für mich behaupten: Ich bin so langsam angekommen. Die ersten zwei Monate in der Familie waren Neuland, sowohl für mich als auch für meine Gastfamilie. Über Wochen tasteten wir uns aneinander an: kulturell, menschlich und emotional. Ich fühlte mich zwar von Anfang an sehr wohl in meiner Gastfamilie. Dennoch gab es einige Herausforderungen: kulturell, menschlich sowie emotional. Alles was auf mich zu kam, war eine Reizüberflutung. Denn alles war neu, alles war anders und ungewohnt. Bis ich meinen Platz in Familie, Kirche und Arbeit fand, verging viel Zeit. Für mich war alles eine Herausforderung. Tag und Nacht dachte ich darüber nach, ob und wie ich meinen Platz hier finden kann, wie das Leben hier für mich einfacher wird. Ich trage bis heute innere Konflikte aus, aber ich habe auch gelernt, dass das normal ist. …
Dez 04
Mein Alltag und mein Leben in Monze
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